Produktive Kreditschöpfung 
  Neues Bretton Woods
  Glass-Steagall
  Physische Wirtschaft
  Kernenergie
  Eurasische Landbrücke
  Transrapid
  Inflation
  Terror - Cui bono?
  Südwestasienkrise
  11. September und danach
  Letzte Woche
  Aktuelle Ausgabe
  Ausgabe Nr. ...
  Heureka!
  Das Beste von Eulenspiegel
  Erziehungs-Reihe
  PC-Spiele & Gewalt 
  Diskussionsforum
  Wirtschaftsgrafiken
  Animierte Grafiken
» » » Internetforum mit Helga Zepp-LaRouche « « «
Neue Solidarität
Nr. 39, 25. September 2013

Klimawandel: ein Umweltschwindel löst sich in nichts auf

Die Wissenschaft und die Realität widerlegen immer deutlicher die falsche These von der „menschengemachten Klimaerwärmung“, in deren Namen extrem teure und sinnlose Maßnahmen durchgesetzt wurden und deren wahrer Zweck immer eine Entvölkerung und Deindustrialisierung der Erde war.

Mehrere Forscher warnen in einem Bericht an den „Weltklimarat“ IPCC, der an die britische Mail on Sunday durchsickerte, auf die Erde komme eine Periode der Abkühlung zu, die mindestens bis zur Mitte des Jahrhunderts dauern werde. Tatsächlich melden große Klimaforschungsinstitute, daß die globale Durchschnittstemperatur seit 1997 nicht gestiegen ist, obwohl die CO2-Emissionen der Menschheit im selben Zeitraum zugenommen haben.

Am 8. September berichtete der Daily Telegraph, durchgesickerten internen Dokumenten zufolge verlangen die Regierungen, die den IPCC finanzieren, an dessen 5. Zustandsbericht, der 2014 erscheinen soll, 1500 Änderungen, weil darin nicht erklärt wird, warum es in diesen letzten 16 Jahren keine Erwärmung mehr gab. Der IPCC mußte eine Krisensitzung einberufen und wird voraussichtlich im Oktober einen Zwischenbericht über die neue Lage veröffentlichen.

Ein weiterer Schlag für die Ideologen des Klimawandels ist, daß die Eisfläche auf den Weltmeeren im vergangenen Jahr um 60% zugenommen hat. Im Norden gibt es eine neue Eisdecke von der halben Größe Europas, die sich von Nordkanada bis Rußland erstreckt, und die Schiffe müssen z.T. andere Routen fahren – dabei beginnt der neue Zyklus der jährlichen Vereisung erst jetzt. Der Telegraph zitiert mehrere Forscher, die einen globalen Abkühlungstrend sehen.

Die wichtigsten Studien zu dem Thema befassen sich mit den Aktivitäten der Sonne und der Galaxis. Die Amerikanische Astronomische Gesellschaft überraschte 2011 einen Großteil der Fachwelt, als sie in einer Prognose eine Abschwächung des laufenden Sonnenzyklus (Nr. 24) voraussagte und schrieb, im kommenden Zyklus (Nr. 25) könne es sogar sein, daß kaum oder gar keine Sonnenflecken auftreten. Die Voraussage beruhte auf drei voneinander unabhängigen Indikatoren für schwächere Sonnenaktivität. Bislang hat sich die Prognose als richtig erwiesen, das gegenwärtige Sonnenmaximum ist das schwächste seit Jahrzehnten.

Rußland vertritt im IPCC eine ausgesprochene Gegenmeinung. Das Pulkowo-Observatorium (unter Dr. Chabibullo Abdussamatow) sagt eine „Mini-Eiszeit“ für 2055 (+/- 11 Jahre) wegen längerfristiger Sonnenzyklen voraus. Russische Forscher betonen seit Jahren, es sei unmöglich, Klimatrends auf der Erde zu beurteilen, ohne das unmittelbare Umfeld in der Galaxis zu berücksichtigen, da bekannt sei, daß Veränderungen der kosmischen Strahlung und des interstellaren Magnetfelds sich auf das Erdklima auswirken. Langfristige Veränderungen der Erdumlaufbahn und der Erdneigung hätten einen ganz entscheidenden Einfluß auf die Energieflußdichte und das Klima auf der Erde, während der IPCC die vom Menschen ausgehenden Faktoren massiv übertreibe.

In den letzten Jahrmilliarden gab es auf der Erde immer wieder extreme Perioden globaler Erwärmung und Abkühlung, lange bevor der Mensch Kohlendioxid produzierte – eine Tatsache, die der Weltklimarat ignorieren will. Sich für Maßnahmen zum „Klimaschutz“ auf die zweifelhaften Aussagen des IPCC zu verlassen, ist unverantwortlich.

eir