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Neue Solidarität
Nr. 19, 7. Mai 2014

Alexander Hartmann in Wien

Alexander Hartmann, Chefredakteur der Neuen Solidarität, gab am 25. April bei einer Veranstaltung des Schiller-Instituts in Wien einen 90minütigen Überblick über die Weltlage. Thema des Vortrags war die Frage „Gibt es ein Leben nach dem Euro?“ Etwa zwei Dutzend Gäste waren - zum Teil aus Linz und Graz - gekommen, um zu hören, wie das Schiller-Institut die derzeitige Lage einschätzt, und folgten den Ausführungen mit großem Interesse.

Hartmann zeigte anhand der „typischen Kollapsfunktion“ in ihren verschiedenen Fortschreibungen seit den 1990er Jahren auf, wie sich die Finanzkrise aufgebaut hat, und warum nun mit dem geplanten Bail-in der Bankkunden der vollkommene Absturz der Weltwirtschaft droht, was dazu führt, daß die westliche Politik gegenüber Rußland und China immer aggressiver wird. In diesem Zusammenhang ging er auch - auf besonderen Wunsch des Gastgebers - ausführlich auf den Hintergrund der aktuellen Krise in der Ukraine ein, insbesondere auf die historischen nazistischen Wurzeln der heutigen Putschisten in Kiew und deren enge Verbindungen zu den westlichen Geheimdiensten.

Als Alternative zu dieser Politik, die die Gefahr eines Atomkrieges heraufbeschwöre, präsentierte er die eurasischen Aufbaupläne, die das Schiller-Institut in den letzten Jahrzehnten entwickelt und vorgelegt hat und die sich heute in der chinesischen Politik der „Neuen Seidenstraße“ widerspiegeln. Dies sei ein Angebot an den Westen, im gemeinsamen Interesse der Menschheit zusammenzuarbeiten.

alh