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Neue Solidarität
Nr. 46, 12. November 2014

Die Zukunft Europas -

transatlantischer Kollaps oder Allianz souveräner Republiken?

In dieser und den nächsten Ausgaben der Neuen Solidarität dokumentieren wir die Redebeiträge der Konferenz zum 30jährigen Bestehen des Schiller-Instituts.

Der zweite Abschnitt der Konferenz befaßte sich zunächst mit der dringend notwendigen Neuorientierung für wirtschaftliche Entwicklung anstelle des gescheiterten monetaristischen Finanz- und Eurosystems.

Prof. Dieter Ameling (bis 2008 Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl) sprach über „Die Rolle des Stahls für die Perspektive der Neuen Seidenstraße” und zeigte das brachliegende Potential Deutschlands für eine globale Aufbauperspektive auf.

Panos Kammenos, Vorsitzender der Partei Unabhängige Griechen und Abgeordneter des Hellenischen Parlaments, ging auf die bereits existierende griechisch-chinesische Infrastrukturzusammenarbeit ein und erteilte der EU-Austeritätspolitik eine klare Absage.

Professor Enzo Siviero, Mitglied des italienischen Nationalen Rates der Universitäten aus Venedig und langjähriger Brückenbauexperte, zeigte auf, wie Brücken die Länder des Mittelmeeres zu einem Kultur- und Wirtschaftsraum verbinden können, der bei der Verwirklichung der Neuen Seidenstraße eine Schlüsselrolle spielen wird.

Oberst a.D. Alain Corvez aus Paris, früherer Berater des Generalkommandos der UNIFIL (UN-Friedenstruppe für den Libanon), analysierte die Lage und bezog sich auf den iranischen Präsidenten Hassan Ruhani, der 2013 vor der UN-Generalversammlung dazu aufgerufen hatte, Konflikte durch Zusammenarbeit statt durch Kriege zu lösen.

Raymond McGovern, früherer Analytiker der CIA und bekannt als Mitbegründer der Organisation VIPS (Veteran Intelligence Professionals for Sanity), fragte, wie lange die „souveränen Republiken“ Europas noch nach Washingtons Pfeife tanzen werden, und zeichnete ein dramatisches Bild der diktatorischen Verhältnisse in den USA unter Präsident Obama.

Alena Petrova von „Art Assemblee“ überbrachte Grüße an die Konferenz und berichtete über das jährlich stattfindende Kultur- und Business-Forum „Russische Tage in Europa“ und seine Bedeutung für die europäisch-russische Zusammenarbeit.

eir