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Neue Solidarität
Nr. 28, 14. Juli 2016

Lösungen für die strategische Krise und die Finanzkrise

Wir setzen unsere Dokumentation der Berliner Konferenz des Schiller-Instituts vom 25.-26. Juni in dieser Ausgabe fort mit den Beiträgen der ersten beiden Konferenzabschnitte.

Im ersten Konferenzabschnitt zum Thema: „Die strategische Krise ist gefährlicher als auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges“ sprach nach der Eröffnungsrede von Helga Zepp-LaRouche (siehe Neue Solidarität 27/2016) zunächst der frühere US-Botschafter in Saudi-Arabien, Chas Freeman, über das Thema „Alles zerfällt: Amerika, Europa und Asien in der Neuen Welt-Unordnung“.

Oberst a.D. Alain Corvez, ehemaliger Berater der französischen Ministerien für Verteidigung und Inneres, behandelte die Frage: „Wird die amerikanische Hybris enden – oder werden wir alle mit ihr in Flammen aufgehen?”

Oberstleutnant a.D. Ulrich Scholz, ehemaliger Luftwaffenoffizier (Phantom/Tornado-Pilot), NATO-Planer und Dozent für Luftkriegführung, schloß diese Vortragsrunde ab. Unter der Überschrift „Krieg – eine Pathologie des Westens“ erklärte er, das Denken, das den Krieg immer noch als Mittel der Politik betrachte, müsse überwunden werden; Krieg dürfe kein Mittel der Politik mehr sein.

Jacques Cheminade, französischer Präsidentschaftskandidat, eröffnete den zweiten Konferenzabschnitt über „Die Krise des transatlantischen Finanzsystems und ihre Lösung“ mit einer Darstellung der „LaRouche-Methode der physischen Ökonomie”, einem Überblick über Lyndon LaRouches einzigartige Beiträge zur Ökonomie in den letzten sechs Jahrzehnten.

Marco Zanni, italienischer Europaabgeordneter und Vertreter der Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) im Ausschuß für Wirtschafts- und Währungsfragen, sprach über den „Kollaps des europäischen Finanzsystems und das Scheitern der Bankenunion“, Daisuke Kotegawa vom Canon Institute in Japan, ehemaliger Vertreter Japans beim Weltwährungsfonds (IWF), über „Japans Haltung zur eurasischen Kooperation“.

Der letzte Redner der Vortragsrunde war Leonidas Chrysanthopoulos, ehemaliger Botschafter Griechenlands in Polen, Kanada und Armenien sowie früherer Generalsekretär der Organisation für Schwarzmeer-Wirtschaftskooperation; sein Thema war „Die globale Krise: Lösungsvorschläge“.