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In dieser Ausgabe bringen wir Beiträge aus der EIR-Studie „Die Neue Seidenstraße wird zur Weltlandbrücke“, die sich mit der asiatisch-pazifischen Region befassen.
In Vorbereitung einer geplanten deutschen Ausgabe der EIR-Studie The New Silk Road Becomes the World Landbridge finden Sie in dieser Ausgabe der Neuen Solidarität fünf Beiträge, die sich mit den möglichen Beiträgen von Japan, Indochina, Indonesien und Australien zum Aufbau der Weltlandbrücke befassen.
In dem Aufsatz „Japan muß wieder Vorreiter bei der Kernenergie werden“ wird die unverzichtbare Rolle der japanischen Industrie beim Ausbau der weltweiten Kernkraftwerkskapazitäten beschrieben, die durch die übertriebene, jahrelange Stillegung der japanischen Kernkraftwerke nach dem Unfall in Fukushima-Daiichi bedroht ist. Japan liefert bis heute die meisten der für den Bau von Kernreaktoren notwendigen Großschmiedestücke, beispielsweise Reaktordruckbehälter.
Zwei wesentliche Entwicklungsprojekte in Indochina – der geplante Großschiffahrtskanal durch den Isthmus von Kra im Süden Thailands und das Mekong-Entwicklungsprojekt, das den Mekong durch den Bau von rund 20 Staudämmen regulieren und die Anliegerstaaten mit Strom und Wasser für die Landwirtschaft versorgen soll – werden in den Aufsätzen „Thailands Kra-Kanal: Grundpfeiler für die Entwicklung Südasiens“ und „Das Mekong-Entwicklungsprojekt: eine TVA für Südostasien“ beschrieben.
In dem Beitrag „Indonesien mit dem eurasischen Festland verbinden“ werden zwei Projekte beschrieben, mit denen diese bevölkerungsreiche Inselnation in das Infrastruktur-Netzwerk der Weltlandbrücke eingebunden werden kann, nämlich der Bau von Brücken- oder Tunnelverbindungen über die Malakkastraße und die Sundastraße, zwei der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt.
Besonders wichtig ist es auch, eines der wirtschaftlich und technologisch am weitesten entwickelten Länder der Region, Australien, zum Aufbau der Region und der Weltlandbrücke heranzuziehen. In dem Aufsatz „Eine Vision, Australien in die Landbrücke einzubinden“ wird beschrieben, welche Aufbauprojekte dazu in Australien selbst verwirklicht werden müssen.
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