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Neue Solidarität
Nr. 43, 27. Oktober 2016

Wenn China die Armut ausrotten kann, wo liegt dann das Problem im Westen?

Ein neuer Bericht der chinesischen Regierung belegt die erstaunlichen Fortschritte bei der Überwindung der Armut.

Die chinesische Regierung veröffentlichte am 17. Oktober 2016 – dem Tag, der seit 2014 jährlich als „Tag für die Ausrottung der Armut“ vorgesehen ist – ein Weißbuch über „Chinas Fortschritte bei Armutsbekämpfung und Menschenrechten“. Xinhua veröffentlichte den vollständigen Text auf Englisch, und er ist sehr lesenswert. Die chinesische Strategie geht vom Prinzip aus, daß die Regierung, „sich darum bemüht, Vorteile und allgemeinen Wohlstand für alle“ zu erreichen und daß ein Land nur dann „verarmten Menschen ihr Recht auf Leben“ sichern kann, wenn es gelingt, die Armut auszurotten.

Die in dem Weißbuch beschriebene Herangehensweise ist die gleiche, die China schon beim G-20-Gipfel im September auf die Tagesordnung gesetzt hatte: „Wirtschaftliche Entwicklung ist die grundsätzliche Lösung, um Armut auszumerzen.“ Das Weißbuch dokumentiert, wie mit dieser Strategie Ergebnisse erzielt wurden, die im weltweiten Kampf gegen die Armut herausragend sind:

In dem Bericht wird allerdings auch gewarnt, das Regierungsziel, bis 2020 alle Chinesen aus der Armut herauszuholen, „wird eine harte Nuß“. In China leben 55,75 Mio. Menschen – „soviel wie ein mittelgroßes Land“ – in extremer Armut, und viele Haushalte halten sich nur mit Mühe über der Armutsgrenze. Deshalb heißt es:

Die Statistik belegt die erstaunlichen Fortschritte:

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