|
|
Wir setzen unsere Dokumentation der Essener Konferenz des Schiller-Instituts mit zwei Beiträgen aus China fort.
Bei der Essener Konferenz des Schiller-Instituts über „Deutschlands Chancen mit der Neuen Seidenstraße“ am 21. Oktober sprachen auch zwei hochrangige Redner aus China. Der Gesandte der chinesischen Botschaft in Berlin, Zhang Junhui, sprach in seinem Vortrag „Gemeinsamer Aufbau der Seidenstraße zur Wiederbelebung der Weltwirtschaft“, den wir auf Seite 5 dokumentieren, über den Fortschritt der Neuen Seidenstraße und über den Wunsch der chinesischen Regierung, dabei enger mit Deutschland zusammenzuarbeiten, zumal beide Länder die größten Volkswirtschaften an den beiden Enden der Seidenstraße sind.
Prof. Shi Ze vom Chinesischen Institut für Internationale Studien betonte, die Neue Seidenstraße sei keine bloße Idee mehr wie im Herbst 2013, als Präsident Xi sie verkündete, sondern befinde sich mitten in der Verwirklichung. Deutschland sei Chinas wichtigster Handelspartner in Europa, die Stärken bei der Kooperation liegen im internationalen Austausch und im Produktionssektor. Chinesische Effizienz mit deutscher Wertarbeit zu verbinden und das „Made in China“ mit „Made in Germany“ in Einklang zu bringen – das sei das Ziel der Seidenstraßenpolitik. Wir dokumentieren seinen Vortrag auf den Seiten 6-7.
alh