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Neue Solidarität
Nr. 48, 1. Dezember 2016

Senator Black warnt vor „Kriegsverbrechen der USA“

Kürzlich hatte der demokratische Kongreßabgeordnete Ted Lieu aus Kalifornien gewarnt, wenn die Vereinigten Staaten weiter mit Saudi-Arabien in dem verbrecherischen Krieg gegen Jemen direkt und indirekt zusammenarbeiten, dann setze man US-Militärangehörige dem Risiko aus, sich wegen Kriegsverbrechen vor Gericht verantworten zu müssen (siehe Neue Solidarität 43/16). Der republikanische Landessenator des Bundesstaates Virginia, Richard Black, hat dies in einer eigenen Erklärung aufgegriffen und präzisiert. Sen. Black war früher der Leiter der Strafrechtsabteilung in der Obersten Militärstaatsanwaltschaft im Pentagon. Black erklärte:

Der neugewählte Präsident Donald Trump scheint ähnlicher Ansicht zu sein. Ein Indiz dafür ist die Berufung des früheren Leiters des US-Militärgeheimdienstes DIA, General a.D. Michael Flynn, zum Nationalen Sicherheitsberater. Flynn hatte bekanntlich Präsident Obama gewarnt, daß dessen Abenteuer in Syrien und auch in Libyen das Aufkommen eines „Kalifats“ der extremsten, von den Saudis finanzierten islamistischen Terroristen fördern werde. Flynn kritisierte auch Obamas massives Drohnenmordprogramm, das der Präsident bekanntlich mit größter Genugtuung betreibt. Die Drohnenmorde seien militärisch „schlimmer als nutzlos“, so Flynn, weil sie die Getöteten zu Märtyrern machen, „damit wurden nur neue Gründe geschaffen, uns noch erbitterter zu bekämpfen.“

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