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Neue Solidarität
Nr. 20, 18. Mai 2017

Macron, Präsident mangels Alternative?

Am 7. Mai wurde Emmanuel Macron mit 65,8% der abgegebenen Stimmen zum französischen Staatspräsidenten gewählt; Marine Le Pen erhielt 34,2% der Stimmen. Aber wie der frühere Präsidentschaftskandidat Jacques Cheminade wiederholt betont hat, steht Frankreich eine schwere Zeit bevor, weil keiner der maßgeblichen Kandidaten für die notwendigen grundlegenden Veränderungen eintritt.

Die Resultate zeigen, wie sehr das Land gespalten ist. So stieg der Anteil der Nichtwähler auf 25,3% – der höchste seit 1969. Zusätzlich war der Anteil der leeren oder ungültig gemachten Stimmzettel mit 8,9% enorm hoch, das entspricht etwa 4,2 Millionen Franzosen. Zusammen mit den Nichtwählern ist das etwa ein Drittel aller Wahlberechtigten. Hinzu kommt, daß laut Umfragen 64% der Stimmen, die im zweiten Wahlgang für Macron abgegeben wurden, nur Stimmen gegen Le Pen waren, und rund die Hälfte der Wähler Le Pens stimmte tatsächlich nur gegen Macron. Die dritte Runde des Wahlprozesses wird die Parlamentswahl im Juni sein, bei der die Sitze der Nationalversammlung neu vergeben werden.

Cheminade legte in einer Videoerklärung am 8. Mai seinen eigenen „Fahrplan“ für Frankreich dar:

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