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Neue Solidarität
Nr. 5, 2. Februar 2017

Bank of China eröffnet Balkanbüro in Belgrad

Am 21. Januar eröffnete die Bank of China ihr regionales Balkan-Büro in Belgrad. Damit sollen Bankdienstleistungen für die Kooperation bei Investitionen, Handel, Tourismus und anderen Bereichen in den Ländern der Region zur Verfügung gestellt werden - in Serbien, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, Albanien, Mazedonien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und anderen Ländern. An der offiziellen Zeremonie im Regierungspalast nahmen der serbische Präsident und weitere Regierungsmitglieder teil.

Serbien ist ein wichtiger strategischer Partner Chinas. Letztes Jahr hatte der chinesische Staatspräsident Xi Jinping Serbien besucht, und beim jüngsten Weltwirtschaftsforum in Davos gab es Gespräche zwischen Xi und Serbiens Premierminister Aleksandar Vucic. Seit dem 1. Januar besteht Visafreiheit zwischen Serbien und China. Besonders in den letzen fünf Jahren wurden wichtige gemeinsame Projekte begonnen - Straßenbau, Eisenbahnen, Häfen, Brücken, Tunnels, Kraftwerke, Stahlerzeugung -, was einen wichtigen Fortschritt für Serbiens wirtschaftliche Entwicklung, Modernisierung der Industrie und Infrastruktur bedeutet. Damit wächst auch Serbiens Bedeutung als wichtiges Land bei der Zusammenarbeit Chinas mit den Ländern Mittel- und Osteuropas (CEE) in Verbindung mit der Neuen Seidenstraße.

Wie Zivadin Jovanovic, Präsident des Belgrader Silk Road Connectivity Center, betont, ist diese Kooperation jedoch nicht nur für Mittel- und Osteuropa einschließlich des Balkan wichtig, sondern für ganz Europa. Mit dieser „Win-Win“-Politik könnten Europa und China näher zusammenrücken, was wirtschaftlich, kulturell und politisch positiv sei, besonders, da sich die EU in ernsthaften Schwierigkeiten befinde.

eir