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Neue Solidarität
Nr. 22-23, 27. Mai 2009

Hier darf man Obama nicht in Schutz nehmen!

Von Lyndon LaRouche

Lyndon LaRouche veröffentlichte am 18. Mai die folgende Erklärung zur Gesundheitspolitik der Regierung Obama.

Vor wenigen Tagen verkündete Präsident Barack Obama seine Absicht, eine Gesundheitspolitik in Kraft zu setzen, deren Folgen ähnlich wären wie die der berüchtigten Erklärung Adolf Hitlers über „lebensunwertes Leben“ vom September 1939. Diese Äußerung ist von allem, was wir von Obama gehört haben, der bisher extremste Schritt in die Richtung einer faschistischen Diktatur. Aber wer Obamas Politik seit seinem Treffen mit Königin Elisabeth II. und dem Völkermord-Befürworter Prinz Philip verfolgt hat, wird feststellen, daß dieser öffentliche Anklang an Hitlers berüchtigte Worte ganz der Tendenz entspricht, vor der ich in meinen internationalen Internetforen am 11. April und am 28. April gewarnt habe.

Diese Worte des Präsidenten sind nicht allein „auf seinen Mist gewachsen“. Es ist die Politik seiner „behavioristischen“ Berater um Peter Orszag, die wirtschaftliche und sonstigen politische Richtung von Larry Summers und der Brüder Rahm und Ezekiel Emanuel.

Wenn man den Präsidenten beim Wort nimmt, hat er tatsächlich eine Grenze überschritten, wenn er jetzt schon klingt wie Hitler. Soll man glauben, daß er das, was er da öffentlich von sich gegeben hat, wirklich ernst meint? Der Mannschaft seiner engen persönlichen Berater - wie Summers, Orszag, Rahm und Ezekiel Emanuel - ist es jedenfalls todernst mit dem, was der Präsident angekündigt hat, und ich verachte zutiefst die armen Narren, die das nicht wahrhaben wollen. Diese Leute haben die politischen Pläne offen ausgesprochen, und die Regierung Obama beginnt bereits damit, diese umzusetzen. Obamas Worte sind nicht bloß Worte; es ist die Absicht, die in den Taten seiner sogenannten Berater zum Ausdruck kommt.

Aber man sollte sich über die amerikanischen Bürger nicht täuschen. Es braut sich ein Aufstand gegen Obamas Kurs zusammen - draußen im Hinterland ebenso wie hinter verschlossenen Türen, wo sich mächtige politische Kreise treffen. Nur Idioten, Kriecher und Feiglinge in unserem Land werden meine Warnung nicht ernst nehmen. Immer mehr Veteranen der Sache der Vernunft hören in Präsident Obamas Worten nicht nur die Stimme Hitlers vom September 1939 wieder, sie erinnern sich auch noch lebhaft daran, was diese Worte von 1939 bis 1945 bedeutet haben.

Es wird nicht lange dauern, dann werden diese bösen Worte aus Präsident Obamas Mund unumkehrbare Folgen in der gleichen Richtung haben wie einst Hitlers Worte - wenn Präsident Obama nicht sehr bald gezwungen wird, sie nicht nur zurückzunehmen, sondern auch alle die Elemente wie Summers, Orszag usw., die der Ankündigung einer massenmörderischen Politik Zähne und Klauen verleihen, aus seiner Regierung zu entfernen.

Die Leute, die in dieser Frage bremsen und Obama in Schutz nehmen, müssen sich jetzt entscheiden: entweder sie müssen den Abzeichen ihrer Mitgliedschaft in der menschlichen Gattung Ehre erweisen, oder sie müssen sie zerreißen. Obama muß seine profaschistischen Erklärungen über „Gesundheitsversorgung nur noch für Reiche“ zurücknehmen - nicht bloß durch Worte, sondern durch Taten.