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Neue Solidarität
Nr. 40, 30. September 2015

EIR präsentiert Studie gegen Massenmord durch Klimaschwindel

Die neue EIR-Studie zeigt die mörderischen Konsequenzen und die wahren Motive hinter der - wissenschaftlich gesehen absurden - „Klimaschutzpolitik“ auf.

Das Magazin Executive Intelligence Review (EIR) hat am 22. September seinen neuen Sonderbericht über Bevölkerungsreduktion durch den Klimaschwindel (Global Warming is Population Reduction, Not Science) vor Journalisten und Diplomaten am Sitz der Vereinten Nationen in New York vorgestellt. Dies diente auch als Gegengewicht zu den zahlreichen Vorträgen, Konferenzen und Diskussionen, die derzeit im Umfeld der UNO zur Vorbereitung der kommenden Pariser Klimakonferenz stattfinden (und sich großenteils auf die neue päpstliche Enzyklika Laudato sí berufen, die faktisch von dem Handlanger der britischen Krone Hans Joachim Schellnhuber verfaßt wurde).

Bei der Eröffnung der Pressekonferenz erklärte Dennis Speed, Lyndon LaRouches Magazin EIR kämpfe schon seit Jahrzehnten gegen Pseudowissenschaft als Deckmantel für Entvölkerung: „Wir glauben vielmehr an die Idee des Wissenschaftlers Kraftt Ehricke, daß es einen ,extraterrestrischen Imperativ’ für die Menschheit gibt.“

Speed verwies zu Beginn auf die massenmörderische Kriegspolitik der Regierungen Obama und Bush-Cheney; dann zitierte er den Ökonomen Sergej Glasjew, der 1999 in seinem bei EIR erschienenen Buch über die Entvölkerung Rußlands (Genocide: Russia and the New World Order) folgendermaßen warnt:

„In der Definition des Völkermords (nach der Internationalen Konvention der Vereinten Nationen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermords) ist zwar von einem Element der Absicht die Rede..., aber in der Praxis ist die Völkermordpolitik denjenigen, die sie betreiben, nicht immer voll bewußt - offen verkündet wird sie erst recht nicht. Sie kann sich hinter recht respektablen Slogans verbergen, über Reformen zum Wohl der Gesellschaft, um Freiheit und soziale Gerechtigkeit zu erreichen. Viele, die faktisch an diesen Verbrechen beteiligt sind, werden vielleicht die wahren Folgen ihres Handelns gar nicht ,bemerken’ und ehrlich überzeugt sein, sie seien Helden und Wohltäter der Menschheit.“

Speed beschrieb die kriminelle Weltanschauung von Eugenik und Entvölkerung bei Leuten wie dem UNESCO-Gründer Julian Huxley und Prinz Philip. Zu Schellnhubers Beziehung zu Papst Franziskus zitierte Speed diese Bemerkung Helga Zepp-LaRouches: „Der Umstand, daß CBE [Commander of the British Empire] Schellnhuber in die Päpstliche Akademie der Wissenschaften aufgenommen wurde, wirft die ernsthaftesten Fragen auf, auf welchem Wege das überhaupt möglich war.“ Später erinnerte Speed an Schellnhubers Äußerung bei der Klimakonferenz 2009 in Kopenhagen, die Erde hätte nur eine Tragfähigkeit von einer Milliarde Menschen. Könne es wirklich sein, daß der Papst sich zu einer Politik verleiten ließ, die zur Entvölkerung der Erde führen muß und die der Lehre der Kirche diametral entgegengesetzt ist, fragte Speed? „EIR glaubt nicht daran, daß Menschen Umweltgift sind und daß Kohlendioxid ein Umweltgift ist. Wir glauben, daß die Welt nicht weniger, sondern mehr Menschen braucht.“

Ben Deniston vom LaRouche-Wissenschaftsteam und der NASA-Wissenschaftler Tom Wysmuller - Meteorologe und Mitglied der Gruppe „The Right Climate Stuff“ - faßten dann die Kernaussagen des Berichtes zusammen und ergänzten dies durch neues Faktenmaterial, das bisher noch nirgendwo vorgestellt wurde. Das war der eigentliche Schwerpunkt der Pressekonferenz - und es veranlaßte einige der anwesenden Diplomaten im Publikum, ganz „undiplomatisch“ ihre Freude über das Vorgetragene zum Ausdruck zu bringen. Die zeigte auch der Applaus, mit dem sich das Publikum am Ende bedankte.

Deniston stellte den entscheidenden Punkt dar: daß nirgends wissenschaftlich belegt ist, daß CO2 eine bedeutende Ursache von Klimaveränderungen ist. Damit ist die zentrale Prämisse der Vertreter der These von der menschengemachten Klimaerwärmung widerlegt. Die Kapitel des EIR-Berichtes über die Energieflußdichte und die Methoden der Klima-Panikmacher liefern das notwendige Faktenmaterial als Bezugspunkt und für weitere Untersuchungen.

Deniston wandte sich scharf dagegen, NASA-Wissenschaftler und andere als „Klimaleugner“ zu zensieren. Schließlich sei es nicht Aufgabe der Wissenschaft, sich der öffentlichen Meinung anzubiedern. Später betonte er in der Diskussion, man müsse die aktuellen Veranstaltungen der Vereinten Nationen benutzen, um die menschenfeindliche monetaristische Politik hinter dem Klimaschwindel zu korrigieren, indem man mit Hilfe von LaRouches Wirtschaftslehre zusammen mit Rußland und China eine internationale Gemeinschaft auf der Grundlage des „Win-win“-Prinzips schafft.

Tom Wysmuller gab dann mit zahlreichen Power-Point-Abbildungen einen „Schnellkurs zur Widerlegung der These der menschengemachten globalen Erwärmung“. Er wies eindeutig nach, daß die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen nicht zu einer Anhebung des Meeresspiegels führen werden. Die Veränderung des Meeresspiegels entspreche völlig den natürlichen, „nicht-anthropogenen“ Veränderungen. Wysmullers Kollegen bei der NASA, die mit den jüngsten Satellitendaten vertraut sind, kennen sich mit Messungen und der Qualität von Messungen aus, und sie sehen auch, was ein Betrug mit Computermodellen ist, wenn sie auf einen stoßen.

Wysmuller zeigte auf, daß das Szenario der Erderwärmung in den gängigen Katastrophenfilmen, beispielsweise über die Überschwemmung der großen Uferstraße West Side Highway in New York, grober Unfug ist. Die Ozeane sind durch das Abschmelzen der Eisdecken der Eiszeit in den letzten 10.000 Jahren bereits deutlich angestiegen, und heute gibt zwar immer noch einen kleinen Anstieg, aber der ist inzwischen minimal, weil diese Eisdecken nicht mehr existieren. Der für die Zukunft befürchtete Anstieg habe sich also bereits über einen längeren Zeitraum in der Vergangenheit vollzogen.

Wysmuller kritisierte konkret auch den amerikanischen „Klimawandel-Star“ James Hansen und dessen vielzitierte Arbeiten. Der von Hansen prognostizierte Temperaturanstieg - wie z.B. in seiner Prognose von 1981 im Magazine Science - sei zunächst eine lineare Projektion gewesen: über die Jahre sollte es einen relativ stetigen Anstieg geben. Als aber nach einigen Jahren klar wurde, daß dies nicht so passieren würde, erfand Hansen statt dessen eine exponentielle Grafik. Damit konnte man vorgeben, daß das Computermodell die Realität wiedergibt, und so vielleicht einige zu dem Glauben verleiten, daß Hansen und andere „Klima-Alarmisten“ recht hätten.

Nach den Vorträgen gab es sehr viele Fragen aus dem Publikum. Ein Teilnehmer aus Spanien war von der Klarheit der Vorträge begeistert und sagte, es sei sehr wirklich wichtig, daß einem all dies erklärt wurde. Andererseits gebe es auch reale Probleme. So lebten wir heute in wirtschaftlicher Hinsicht in einer Wegwerfgesellschaft: Man sagt uns, es wäre einfacher, etwas neu zu kaufen, als etwas zu reparieren. Nun gebe es keine Mechaniker mehr. „In meinem Land haben wir eine Jugendarbeitslosigkeit von 50%. Das sind die Dinge, die wir in Ordnung bringen müssen.“ Wysmuller antwortete, der irreale Klimaschwindel blockiere tatsächlich eine Lösung solcher realen Probleme.

Den Veranstaltern fiel auf, daß die Teilnehmer sich anders verhielten, als es sonst bei Pressekonferenzen üblich ist. Vielmehr sprachen sie als leidenschaftliche Patrioten, die sich um die Zukunft ihrer Nationen sorgen. „Das hatte Dialogcharakter, es war sehr sozial“, kommentierte ein Teilnehmer. „Als der Mann aus Spanien die Frage einer Frau aus Syrien beantwortete, hatte man das Gefühl eines wirklichen Dialogs.“ Nach dem formellen Teil der Veranstaltung wurden die Gespräche im kleinen Kreis fortgesetzt. So sprachen Teilnehmer aus Spanien und Syrien mit Ben Deniston und Tom Wysmuller über die Wasserkrise im Gazastreifen.

Zum Abschluß der Veranstaltung verlas Dennis Speed die folgende Grußbotschaft des Ökologen Paul Driessen, der für den EIR-Bericht ein Interview gegeben hatte (vgl. Neue Solidarität 39/2015):

Die 67seitige Studie in englischer Sprache ist zum Preis von 20 € bei EIR zu beziehen, eine deutsche Ausgabe ist in Vorbereitung. Den Mitschnitt der Pressekonferenz finden Sie auf der Internetseite des LaRouche-Aktionskomitees unter: https://larouchepac.com/20150916/larouchepac-live-eir-press-conference-climate-change-scare-population-reduction-not-science

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