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Neue Solidarität
Nr. 47, 18. November 2015

Aus Wissenschaft und Technik

„Klimaoptimisten“ in Frankreich in der Offensive

Der französische Präsident François Hollande will mit hektischer internationaler Lobbyarbeit erreichen, daß die Weltklimakonferenz COP21, die Ende des Monats in Paris beginnt, ein bindendes Klimaschutzabkommen beschließt. Am 2. November traf er den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Beijing, am 11.-12. November nahm er am EU-Afrika-Gipfel in Malta teil, am 15. dann am G20-Treffen in der Türkei und danach am Gipfeltreffen der Inselnationen. Schließlich wird er am 27. November zusammen mit der Queen, Prinz Philip und ihrem instabilen Sohn Charles versuchen, die Commonwealth-Länder auf den Klimaschwindel einzuschwören.

Doch in Frankreich selbst schlagen die Wellen hoch wegen der Entlassung des beliebtesten Fernsehmeteorologen von France TV. Wie wir berichteten, wurde Philippe Verdier entlassen, weil er ein Buch veröffentlichte, in dem er die Behauptungen des Weltklimarats in Frage stellt und die Manipulation und politische Bevormundung der Wissenschaft in der Klimafrage verurteilt.

Unter französischen Wissenschaftlern gibt es beträchtliche Opposition gegen die inquisitorische Unterdrückung der Redefreiheit und Ausgrenzung aller, die in der Klimafrage nicht der offiziellen Linie folgen. Eine Umfrage der Webseite Arretsurimages ergab, daß mindestens die Hälfte der französischen Meteorologen Verdier zustimmt. Eine Gruppe von Forschern, Ingenieuren und Ökonomen, die sich „Klimaoptimisten“ nennt (www.climat-optimistes.com), hat eine Petition für Verdiers Wiedereinstellung begonnen. Die Gruppe will „dem unbegründeten Pessimismus um die Zukunft des Klimas und damit der Menschheit entgegenwirken“ und betont, daß die Menschheit fähig sein wird, alle kommenden Veränderungen zu bewältigen. Sie ruft dazu auf, die Petition „unabhängig von Ihrer Meinung über Klimawandel“ zu unterzeichnen, um die Redefreiheit zu verteidigen.

* * *

Italienische Wissenschaftler kritisieren Weltklimarat

Am 28. Oktober veranstaltete der Fachverband Associazione Termotecnica Italiana in Padua eine Konferenz für italienische Forscher, die in der Klimawissenschaft eine Alternative zu den Daten und Schlußfolgerungen des Weltklimarats (IPCC) anbieten.

Eine besonders interessante Rede hielt Nicola Scafetta, der an der amerikanischen Duke University und der Universität von Neapel tätig ist. Er wies nach, daß der Weltklimarat in seiner Temperaturkurve der letzten 150 Jahre mehrere natürliche Schwankungen ignoriert hat. Diese Schwankungen unterliegen Zyklen von mehreren Jahrhunderten oder Jahrtausenden. Der IPCC betrachtet nur leichte Strahlung und ignoriert die magnetischen Aktivitäten der Sonne ebenso wie die Bewegungen großer Planeten.

Wenn man diese Daten in den Algorithmus des IPCC einbezieht, entsteht eine andere Temperaturkurve, die 1. die „Pause“ im Temperaturanstieg in den letzten zehn Jahren abbildet, 2. die beiden Abkühlungsperioden der Spätantike und des 17.-18. Jahrhunderts wiedergibt und 3. bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg von nur 2°C statt 4°C prognostiziert.