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Neue Solidarität
Nr. 49, 2. Dezember 2009

Kopenhagener Klima-Gipfel? Völkermordpolitik zurückweisen!

Nachdem durch einen Hackerangriff auf das Klimaforschungszentrum der University of East Anglia nachgewiesen ist, daß es sich bei der angeblich „vom Menschen gemachten“ globalen Erwärmung von Anfang an um einen Schwindel handelte, fordert Lyndon LaRouche einen entschiedenen Bruch mit der im Namen des „Klimaschutzes“ verfolgten mörderischen Politik.

Ein Hackerangriff auf den E-Mail-Server der Klimaforschungsstelle (CRU) der britischen University of East Anglia hat bestätigt, was die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) und die Neue Solidarität seit langem angeprangert haben: daß es sich bei den Behauptungen über den angeblich vom Menschen gemachten Klimawandel um einen vorsätzlichen Schwindel handelt. Damit ist die gesamte „wissenschaftliche“ Grundlage für die Klimakonferenz in Kopenhagen in der kommenden Woche hinfällig.

Die unbekannten Täter machten der Öffentlichkeit mehr als 120 Megabyte an Datenmaterial inklusive rund 1000 dieser E-Mails zugänglich. Die CRU der University of East Anglia ist eines der Zentren für die Verbreitung der Klimaschwindelhysterie. Sie wird mitfinanziert vom World Wildlife Fund, ebenso wie von den Ölgiganten Royal Dutch Shell und BP, sowie von Greenpeace. Die CRU spielte eine zentrale Rolle bei der Erstellung des als „Klimabibel“ propagierten 4. Berichts des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change Fourth Assessment).

In einer der veröffentlichten E-Mails vom Juli 1999 heißt es, die World Wildlife Federation in Australien wünsche, daß ein bestimmter Abschnitt des Weltklima-Berichtes „aufgemotzt“ wird („beefed up“), aus Sorge, daß dieser Abschnitt „konservativ“ erscheine im Vergleich zu den Daten der Wissenschaftsbehörde der australischen Regierung

In einer anderen E-Mail heißt es: „Am Sonntag, 16. Mai 1999, schieb [Dr.] Shrikant: ,Liebe Freunde, ich genieße die derzeitige Debatte über die CO2-Daten. Ich habe das Gefühl, daß wir GCM-Szenarios [„global climate model“, ein mathematisches Modell des Weltklimas] verwenden, und wir MÜSSEN genau diese CO2-Daten bei den Modellversuchen verwenden, damit alle Daten konsistent sind. Wenn wir uns irren, dann irren wir jedenfalls einheitlich und passen unsere Erklärungen entsprechend an, wenn wir uns über die Dinge einig sind. Würden wir jetzt andere Daten verwenden, wird es schwer, das zu erklären.“

Ein „Dave S.“ antwortete: „Montag, 17. Mai 1999... Ich möchte hier eines klar stellen: Wir SOLLEN NICHT davon ausgehen, daß die Annahmen dieser Szenarios realistisch sind. Es sind Szenarien - in sich konsistente (jedenfalls nehmen wir das an) Was-wäre-wenn-Geschichten. Du irrst Dich, wenn Du annimmst, daß sie in irgendeiner Weise realistisch wären ...“

AP berichtet: „In einer der bekannt gewordenen E-Mails schreibt der Direktor des Forschungszentrums, Phil Jones, in Bezug auf Grafiken über die Klimastatistik für das letzte Jahrtausend an seine Kollegen... Jones schrieb, daß er bei der Zusammenstellung der neuen Daten ,gerade mit Mike’s Naturtrick fertig geworden’ sei, ,in jeder der Serien für die letzten 20 Jahre (d.h., ab 1981) die wahren Temperaturen einzufügen, und von 1961 an die von Keith, um den Rückgang [der globalen Temperaturen] zu verbergen’, laut einer der bekannt gewordenen E-Mails, deren Authentizität der Autor bestätigte.“

Durch diese Manipulationen entstand die berüchtigte „Hockeyschläger-Kurve“, mit der Angst und Schrecken über angeblich plötzlich stark ansteigende Temperaturen verbreitet wurden.

Eine der Webseiten, auf denen man diese und weitere interessante Zitate dazu nachlesen kann, was die „Forscher“ der CRU als ihre Aufgabe verstehen, ist z.B. www.dennis-knake.de/2009/11/21/klimagate-der-stoff-aus-dem-die-krimis-sind.

Internationale Angriffe auf die Klimaschwindler

Diese Enthüllungen haben international großes Aufsehen erregt, auch wenn sie in Deutschland bisher nur von dem Magazin Der Spiegel aufgegriffen wurden. Lord Nigel Lawson of Blaby, früherer Schatzkanzler und führender britischer Anti-Klimawandel-Aktivist, rief zu einer Untersuchung des Skandals auf. In einem Beitrag für die Times vom 23. November schrieb Lord Lawson:

„Es ist klar, daß die Richtigkeit der wissenschaftlichen Argumente des IPCC, auf die sich nicht nur die britische Regierung, sondern auch andere Regierungen für weitgehende und sehr teure politische Entscheidungen stützen, in Frage gestellt ist. Und der Ruf der britischen Wissenschaft ist ernsthaft angeschlagen. Eine hochkarätige unabhängige Untersuchung muß ohne Verzögerung angesetzt werden.“ Im selben Artikel kündigte Lord Lawson die Gründung einer neuen Denkfabrik mit dem Namen „Global Warming Policy Foundation“ (GWPF) an, der einflußreiche britische Persönlichkeiten angehören.

Außerdem gab Lord Christopher Monckton, ein bekannter schottischer Anti-Klimaschwindel-Aktivist, bekannt, daß er gemeinsam mit Dr. Peter Singer, dem Gründer des amerikanischen Satellitenwetterdienstes, die zuständigen britischen Behörden offiziell aufgefordert hat, die Vorgänge um die Klimaforschungsstelle (CRU) der East Anglia Universität zu untersuchen.

Senator James Inhofe, ein führendes Mitglied des amerikanischen Senatsausschusses für Umweltfragen und Öffentliche Arbeiten, sagte, er werde, falls in der nächsten Woche nichts geschehen sollte, selbst im Ausschuß eine Untersuchung gegen den IPCC und die Vereinten Nationen anstrengen, und zwar darüber, wie die wissenschaftlichen Daten bezüglich des Klimawandels zurechtgebogen wurden. „Diese Angelegenheit ist ernst, denken Sie mal an die Millionen von Dollar, die für das Zeug, das diese Leute vertreten haben, hinausgeworfen wurden.“

Ziel: Bevölkerungsreduktion

Was in der Debatte aber noch fehlt, ist die noch viel häßlichere Wahrheit dahinter: Das Ziel all dieser Manipulationen ist letztlich die drastische Verringerung der Weltbevölkerung, die mit ihrer CO2-Emission - ob in der Industrie, Landwirtschaft oder mit ihrem privaten Nahrungsmittelkonsum - ja längst zum Hauptschuldigen am Klimawandel erklärt wurde.

Diese Sicht kann man jetzt auch ganz offen im diesjährigen Weltbevölkerungsbericht der UN lesen, der am 18. November in Berlin veröffentlicht wurde. Dieser Bericht des „UN-Fonds für Bevölkerungsaktivitäten“ (UNFPA) für 2009 - der offenbar unmittelbar vor der Kopenhagen-Konferenz veröffentlicht wird, um dem globalen Erwärmungs-Schwindel nochmals Nachdruck zu verleihen - bezieht sich ausdrücklich auf den diskreditierten vierten „Klimareport“ des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Darin heißt es: „Das Bruttosozialprodukt pro Kopf und Bevölkerungswachstum waren die Hauptfaktoren des Anstiegs der globalen Emissionen während der letzten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.“ Das Bundesentwicklungsministerium und die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung hatten den Bericht gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) vorgestellt und sich dieser Linie voll angeschlossen.

Auf dieser Lüge aufbauend, behauptet der UNFPA-Bericht dann, es gebe nur einen sicheren Weg, die CO2-Emissionen der Welt um 2 Milliarden Tonnen/Jahr bis 2050 zu verringern, nämlich, die Weltbevölkerung auf den niedrigsten Stand zu drücken, den zu erwähnen sich die UN traut, nämlich 8 Milliarden. Die UNFPA lehnt es ausdrücklich ab, die Energieintensität von Technologien zu steigern, um die angeblich notwendige Senkung des CO2-Ausstosses zu erreichen - also beispielsweise durch den Einsatz von Kernspaltung und die Entwicklung der Kernfusion. Nach den UNFPA-Plänen muß die Senkung des CO2-Ausstosses dadurch erreicht werden, daß man die für das Jahr 2050 prognostizierte  Bevölkerungszahl von 9,1 Milliarden Menschen verhindert - und um eine Milliarde reduziert.

Ebenso wie die „Voraussagen“ des IPCC auf einem Schwindel beruhen, ist auch das Märchen von der „Überbevölkerung“ nichts weiter als ein imperialer Schwindel, den schon die British East India Company durch ihren Mietschreiberling Malthus betrieb, um die Ausplünderung Indiens und die dadurch ausgelösten Hungersnöte als „naturgesetzliche Notwendigkeit“ zu verkaufen.

Eine der britischen Organisationen, die seit langem eine aggressive Anti-Bevölkerungspolitik im Namen des Götzen Klimawandel verlangt, ist der Optimum Population Trust (OPT), zu dessen Direktoren auch der Umweltberater von Prinz Charles gehört. In einer kürzlich bei der London School of Economics in Auftrag gegebenen Studie behauptete der OPT, eine der besten Möglichkeiten, die sog. „globale Erwärmung“ zu bekämpfen, bestehe darin, Geburten zu verhindern. Die Geburt neuer „Umweltverschmutzer“ zu verhindern, sei ein weitaus billigeres Mittel gegen die „Klimakatastrophe“ als die Anschaffung von Windmühlen oder Sonnenkollektoren, heißt es. Und der OPT-Vorsitzende Roger Martin sagte: „Es ist unmöglich, die Kohlendioxidemission insgesamt drastisch zu reduzieren, wenn man gleichzeitig der drastischen Zunahme der Kohlendioxidemitter keinerlei Aufmerksamkeit schenkt.“

Aber es ist gerade der völlig unwissenschaftliche Klimaschwindel, der die Lebensgrundlage der Menschheit zerstört, denn weil er Wissenschaft, Industrie und Technologie eliminiert, wird das Bevölkerungspotential der Menschheit bald auf ein Niveau von 1-2 Mrd. Menschen sinken. Darin besteht die wirkliche Gefahr. Die Lösung liegt darin, angesichts der jetzigen großen Zusammenbruchskrise des bankrotten Finanz- und Wirtschaftssystems ein neues weltweites Wirtschaftsaufbauprogramm in Gang zu setzen und damit das Potential für 10, 20, und 30 Mrd. Menschen auf dieser Erde zu schaffen - und für die Erschließung des Weltraums. Nur dann hat die Menschheit eine Zukunft.

Lyndon LaRouche reagierte auf diese Enthüllungen am 24. November mit der Forderung, der Kopenhagener Klimagipfel müsse die mörderische Politik Londons zurückweisen:

„Wenn die Staatsoberhäupter der führenden Nationen der Welt am 7. Dezember in Dänemark zusammenkommen, müssen sie eine entschiedene Zurückweisung der Politik des Völkermords beschließen, für den die führenden „Umweltschützer“ der Welt, also Prinz Philip und seine Klimawandel-Betrüger, seit Jahrzehnten werben... Die Planer dieses sogenannten Umwelt-Gipfels haben bereits deutlich gemacht, daß es ihre Absicht ist, die Bevölkerung zu reduzieren, angeblich als Mittel, um die Rolle des Menschen bei der Erzeugung des Klimawandels zu verringern, womit sie zeigen, daß die Entvölkerungspolitik von Philips World Wildlife Fund ihre Richtschnur ist. Eine solche Absicht ist völkermörderisch, und sie wird verbreitet zur Unterstützung dessen, was von uns schon wiederholt als der Betrug mit der angeblich vom Menschen gemachten globalen Erwärmung bezeichnet wurde.

Die jüngsten Enthüllungen über die Manipulationen und Vertuschung von Daten, die an der Klimaforschungsstelle der University of East Anglia begangen wurden, bestätigen die bereits vorliegenden Belege, daß die ganze Klimawandel-Kampagne schon von Anfang an ein mörderischer Betrug war. Es gab niemals irgendwelche Zweifel daran, daß die Vorwürfe führender ernsthafter Wissenschaftler berechtigt sind, die Unterdrückung des technologischen Fortschritts im Namen der ,Kontrolle der CO2-Emissionen’ werde zu einem Völkermord führen. Aber nun kann diese Realität nicht länger unter den Teppich gekehrt werden.

Besonders enthüllend ist, wie sehr der World Wildlife Fund selbst an der Formulierung dieser Empfehlungen gegen den Klimawandel beteiligt ist. Der Gründer und Förderer des WWF,   Prinz Philip, wünscht sich erklärtermaßen, als tödliches Virus wiedergeboren zu werden, um das Problem der ,Überbevölkerung’ der Welt zu ,lösen’. Der WWF ist selbst ein Unterstützer der Abteilung der East Anglia University, und somit an den Formulierungen beteiligt, die vom Intergovernmental Panel on Climate Change entwickelt wurden, der seinerseits die Rolle eines Diktators über die Klimaforschung an sich gerissen hat und verkündet, daß das Wachsen der Weltbevölkerung und des Lebensstandards der wichtigste Grund für die Zunahme der weltweiten Emissionen sei. Ominöserweise benutzt der Bericht des UN-Fonds für Bevölkerungsaktivitäten (UNFPA) für 2009 die Einschätzungen des IPCC, um zu einer Reduzierung des Wachstums der Weltbevölkerung aufzurufen, damit diese bis 2050 nicht über acht Milliarden Menschen ansteige.

Großbritanniens Lord Christopher Monckton, einer der führenden Kämpfer gegen den Klimaschwindel, hat recht, wenn er als Reaktion auf die East-Anglia-Enthüllungen sagt, daß die Clique der Klimawissenschaftler eine Bande von Betrügern und Kriminellen ist. Aber ihr größtes Verbrechen, das sie in Kopenhagen verüben wollen, indem sie eine Reduzierung der Weltbevölkerung und des Wachstums durch Hochtechnologie und Wissenschaft fordern, kann immer noch verhindert werden. Die Nationen müssen jetzt handeln, um Prinz Philips mörderische Pläne anzuprangern und umgehend zu stoppen.“

            Alexander Hartmann

Lesen Sie hierzu bitte auch:
Ökofaschismus unter dem Vorwand des Klimawandels
- Neue Solidarität Nr. 25/2009
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- Neue Solidarität Nr. 5/2009
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