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Neue Solidarität
Nr. 46, 14. November 2012

„Nach der US-Wahl wird die Hölle losbrechen“

Pressekonferenz. Vier Tage vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl wendete sich Lyndon LaRouche im Nationalen Presseclub in Washington an die Medien.

Am 2. November sprachen Lyndon LaRouche und der Mitherausgeber von Executive Intelligence Review Jeffrey Steinberg im Nationalen Presseclub in Washington über die existentiellen Gefahren, die der Menschheit in der kommenden Zeit drohen: ein möglicher thermonuklearer Krieg und ein hyperinflationärer Wirtschaftszusammenbruch in der transatlantischen Welt.

LaRouche bezog sich auf die US-Präsidentschaftswahl, die vier Tage später stattfand. Er warnte, wenn Präsident Obama wiedergewählt werde, dann würde eine thermonukleare Konfrontation zwischen den USA, Rußland und China sehr wahrscheinlich. Die Auslöser seien bereits jetzt in der Syrienkrise sichtbar. Leider hätten die Amerikaner nur die Wahl zwischen zwei Präsidentschaftskandidaten, die beide nicht qualifiziert seien, die strategische Krise zu überwinden.

Anschließend belegte Steinberg anhand öffentlich bekannter Regierungsdokumente, wie Obama und seine Regierung den US-Diplomaten in Libyen den notwendigen Schutz verwehrten, obwohl es monatelang reichlich Warnungen gab, daß Al Kaida und verwandte islamistische Terrorgruppen sich im Land ausbreiteten. Steinberg zeigte Vergrößerungen von 12 Schriftstücken, die belegen, daß die Regierung Obama über die wachsende Sicherheitsgefährdung im Raum Bengasi gründlich informiert wurde.

Es folgte eine lebhafte Diskussion mit Fragen aus dem Publikum, darunter Diplomaten aus Westeuropa und Afrika sowie Journalisten aus den USA, Osteuropa, dem Nahen Osten und Südamerika. Dabei beschrieben LaRouche und Steinberg die Verwicklung des saudisch-britischen Bündnisses in die Anschläge vom 11.9.2001 und den neuen 11. September in Bengasi.

Den Wortlaut der Vorträge von LaRouche und Steinberg finden Sie in dieser Ausgabe.