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Von Alexander Hartmann
Vor 24 Jahren, am 30. November 1989, wurde Alfred Herrhausen, der damalige Vorstandssprecher der Deutschen Bank und enge Freund und Berater des damaligen deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl, durch einen professionell durchgeführten Bombenanschlag ermordet. Wie später bekannt wurde, hatte Herrhausen schon eine Rede vorbereitet, die er wenige Tage später, am 4. Dezember 1989, in New York hätte halten sollen. Darin wollte er den geradezu revolutionären Vorschlag unterbreiten, eine Entwicklungsbank für Polen zu gründen, nach dem Vorbild der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau, die nach dem Zweiten Weltkrieg die Deutschland aus dem Marshallplan zufließenden Finanzmittel sehr wirkungsvoll zur Wirtschaftsförderung verteilt hatte. Die neue Entwicklungsbank sollte mit Finanzmitteln westlicher Banken ausgestattet und das ganze mit einem massiven Schuldenerlaß verbunden sein. Dadurch sollte Polen ein Wirtschaftsaufschwung ermöglicht werden.Von Marcia Merry Baker
Von Dr. Howard Chang
Von Ramtanu Maitra
Bis an den Strand von Beidaihe
Es gibt keine Grenzen des Wachstums